LogoTurboSFV - Rück­blick auf Version 10
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AVX2-Unter­stüt­zung für BLAKE3
  • BLAKE3 und AVX2

    In TurboSFV v10.50, wurde die Unter­stüt­zung für BLAKE3 hinzu­gefügt: Auf der einen Seite erlaubt der Algo­rithmus eine paral­lele Berech­nung, auf der anderen Seite bietet eine CPU mit SSE-Fähig­keiten (Stream­ing SIMD Exten­sions) ent­spre­chen­de An­wei­sungen für die Program­mie­rung paral­leler Ausfüh­rungen an. Da SSE-An­wei­sungen XMM-Register (128 Bit) ver­wenden, die zum Bei­spiel in 4 Seg­mente von je 32 Bit unter­teilt werden können und der BLAKE3-Algo­rith­mus auf 32-Bit-Zahlen basiert, war eine Kodie­rung mög­lich, die beides mit­einander verbindet und den Algo­rithmus paral­lel ausführt. Dies führte zu einer mehr oder weniger doppel­ten Be­rech­nungs­ge­schwin­digkeit.

    Eine CPU, die AVX (Ad­vanced Vector Exten­sions) be­herrscht, stellt YMM-Register bereit, von denen jedes 256 Bits aufnehmen kann. Im Hin­blick auf BLAKE3 können die Re­gis­ter nunmehr in acht Seg­men­te unter­teilt wer­den (jedes mit 32 Bit) und ein spe­zieller AVX Befehls­satz erlaubt simul­tane Opera­tionen für jedes Seg­ment, was zu einer Ver­doppe­lung der Paral­lelität verglichen mit SSE führt.

    AVX2 ist eine Er­wei­terung von AVX, die mit den selben Registern arbeitet, aber zu­sätz­liche Befehle bereit­stellt, die das Leben bezo­gen auf das Ver­schie­ben von Daten zwischen den Seg­menten oder mathe­ma­tische Opera­tio­nen verein­facht.

    AVX2-Unter­stüt­zung in TurboSFV bedeutet, dass sowohl AVX2- als auch AVX-Befeh­le, aber auch SSE-Befehle bis SSE4.1 verwen­det werden. Die unter­liegende CPU muss die benö­tigten Be­fehle, ein­schließ­lich der YMM-Register bereit­stellen, an­sons­ten werden die älteren An­wei­sungen ver­wen­det. Darüber hinaus ist es ähnlich wie bei der SSE-Unter­stützung mög­lich, zwei oder mehr CPU-Kerne zu verwen­den, was zu einer noch höheren Paral­lelität führt.

    Die Geschwin­dig­keits­verbes­se­rungen hängen vom verwen­deten CPU-Typ und dessen AVX2-Implemen­tie­rung ab, spe­ziell von der Latenz und der Anzahl der Zyklen der ver­wen­deten AVX2-Befehle. Andere Faktoren wie das Speicher­medi­um, der instal­lierte Ar­beits­spei­cher oder das "Board" selbst können einen Einfluss auf die Geschwin­digkeit haben. Ver­bes­se­rungen im Be­reich von 20% bis 80% sind mög­lich, mit den höhe­ren Werten bei mo­der­nen CPUs auf neue­ren "Boards".

    Ähnlich wie bei der SSE-Imple­men­tierung ist die AVX2-Unter­stüt­zung für BLAKE3 nur in der 64-Bit-Ver­sion von TurboSFV ver­fügbar, da im 32-Bit-Modus nur 8 anstatt 16 YMM-Register zur Verfü­gung stehen.

  • Implemen­tie­rung in TurboSFV

    Die Verwendung von AVX2-Befeh­len bei BLAKE3 kann in der Kon­figu­ra­tion auf der Seite "Be­rech­nung" ein­ge­schal­tet werden. Dort erscheint jetzt eine Radio-Gruppe, mit der man zwischen den Befehls­sätzen AVX2, SSE und dem älteren x86/x64 um­schal­ten kann. Wenn ein Befehls­satz von der CPU nicht unter­stützt wird, dann ist er nicht aus­wählbar.

    Diese Einstel­lung gilt für die GUI-Version. Das Ser­vice-Modul in TurboSFV XE bietet für jeden Berech­nungs­job eine sepa­rate Einstell­möglich­keit. Die Kom­mando­zei­len­ver­sion hat einen eigenen Schalter "/d", der nun einen Wert er­wartet, zum Beispiel "/d:2" (0=x86/x64, 1=SSE, 2=AVX2). In der Vor­gänger­ver­sion von TurboSFV bedeu­tete der Schalter "/d" ohne Wert die Verwen­dung von SSE. Die Kom­mando­zei­len­ver­sion akzep­tiert noch die alte Syntax - es wird aber em­pfoh­len, die neuere Syntax zu verwenden.

    Auf der selben Konfigu­ra­tions­seite kann die Anzahl der zu verwen­den­den CPUs für die Be­rech­nung von BLAKE3-Prüf­summen mit dem ausge­wähl­ten Befehls­satz eingestellt wer­den. Die Kom­man­do­zei­len­ver­sion kann über den exis­tie­ren­den Schal­ter "/c" mit einem pas­senden Wert angewiesen werden.

Service-Jobs in TurboSFV XE
  • Layout für die Ein­stel­lung von Über­prü­fungs­auf­gaben geän­dert.
  • Bei Jobs, die Prüf­summen­dateien erstellen, hängen die auswähl­ba­ren CPU-Be­fehls­sätze vom aus­ge­wähl­ten Algo­rith­mus ab, bei Über­prü­fungs­auf­ga­ben vom Typ der Prüf­summen­datei.
  • Service-Jobs - Jobliste: Problem bei der Spalte "Letzte Ände­rung" behoben, die nicht korrekt sortiert werden konnte.

Weitere Ände­rungen und Ver­besse­rungen
  • Analyse einer Hash-Datei: Problem beho­ben, welches bei der Kom­mando­zei­len­ver­sion und beim Ser­vice-Modul in TurboSFV XE auftreten konnte, bei dem Details zur letzten Über­prüfung nicht gefunden wer­den konnten.
  • Verbesserte An­zeige von über­langen Prüf­sum­men in der Datei­liste.
  • Einige Anzeige­probleme bei der Hilfe für die Kom­mando­zei­len­ver­sion be­hoben.

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2025-JUL-05 - v10.51 Logo
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Ände­rungen
  • Neue Stile hinzu­gefügt

    Das Aussehen von TurboSFV kann durch Aus­wählen eines der verfüg­baren Stile geändert werden. Es wurden drei neue Stile hinzu­gefügt: "Emerald Light Slate", "Metro Green" und "Windows 10 Purple".

  • Icons angepasst

    Einige der Icons, die von der An­wendung ver­wendet werden, mussten leicht an­gepasst werden.

  • Kon­figu­rations­wert: Tage seit letzter voll­ständiger Über­prüfung

    Hierbei handelt es sich um die Anzahl der Tage, für die sich TurboSFV das Datum und die Resul­tate einer Über­prüfung merkt, um diese Infor­mationen in anderen Pro­gramm­teilen ver­wenden zu kön­nen. Dieser Wert kann nun auf 0 gesetzt werden, wodurch TurboSFV sich über­haupt keine Über­prüfungs­details mehr merkt.

  • Kon­figu­rations­wert: Shell-Eigen­schafts­seite "Hash" - Auto­matische Berech­nung

    Dieser Para­meter legt die maximale Größe einer Datei fest, bei der die Be­rech­nung von Prüf­summen auto­matisch startet, wenn die Datei-Eigen­schafts­seite geöffnet wird. Dieser Wert ist nun auf 256 MB begrenzt.

  • Kon­figu­rations­wert: Größe des Fonts mit fester Zeichen­breite für Datei­liste

    Im Haupt­pro­gramm kann für die Dar­stel­lung der Liste von über­prüf­ten Dateien ein Font mit fester Zei­chen­breite ver­wendet werden. Die Größe des Fonts ist nun auf 20 Punkte begrenzt.

Fehler­behebung
  • Speichern der Kon­figu­ration

    In seltenen Fällen konnte die Kon­figu­ration nicht gespei­chert werden, was ein Zurück­setzen der Para­meter auf ihre Stan­dard­werte zur Folge hatte. Es wurden zusätz­liche Über­prü­fungen ein­gebaut, um das zu verhin­dern.

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2025-MAI-31 - v10.50 Logo
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SSE-Unter­stüt­zung für BLAKE3
  • BLAKE3 und SSE

    Der BLAKE3-Al­go­rith­mus ba­siert auf einen binären Baum: Teile der Eingabe­daten werden se­parat berech­net und von zwei Re­sul­taten (Kin­der) wird ein neues Resultat (Eltern) nach einer fest­ge­leg­ten Metho­de berechnet. Dies endet in einem Wurzel-Knoten, von dem der Hash­wert ent­nommen wird.

    Der beschrie­be­ne Weg erlaubt die paral­lele Be­rech­nung bei BLAKE3, weil Teile der Ein­gabe auf paral­lele Wei­se ver­arbei­tet wer­den können, zum Bei­spiel auf vier CPUs. Alter­nativ kann man die SSE-Fähig­keiten (Stream­ing SIMD Exten­sions) mo­derner CPUs ver­wen­den, die eine paral­lele Berech­nung in "Lanes" erlauben: Die SSE-Befehle ver­wenden XMM-Register (128 Bit), die in vier "Lanes" geteilt werden können, wobei jedes ein 32-Bit-Wort dar­stellt. Diese kön­nen dann mit SSE-Anwei­sun­gen paral­lel ver­arbeitet werden. jetzt aber mit nur einer CPU.

    Die verwen­dete CPU muss die SSE-Befehle (ein­schließ­lich der XMM-Register) unter­stützen: Die Imple­mentie­rung ver­wendet ver­schie­dene Be­fehle, bis ein­schließ­lich des Befehls­satzes SSE4.1. Als Er­geb­nis werden die Prüf­summen mit mehr oder weniger der dop­pelten Ge­schwin­dig­keit berech­net, ver­glichen mit den älteren x64-Befehlen. Zu­sätz­lich kann man mehr als eine CPU ver­wenden - wegen des binären Baums: 2, 4, 8, ... CPUs. Dies be­deutet, dass wir paral­lele "Lanes" auf paral­lelen CPUs gleich­zeitig ver­arbei­ten können, was die Be­rech­nungs­ge­schwin­dig­keit zusätz­lich er­höht. Wenn die benö­tig­ten An­wei­sun­gen nicht vor­handen sind, dann werden die älteren In­struk­tio­nen ver­wendet.

    Spezieller Hin­weis für den 32-Bit-Modus: Die BLAKE3 SSE-Un­ter­stüt­zung wur­de nur für die 64-Bit Ver­sion von TurboSFV (x64) reali­siert. Grund hier­für ist, dass im 32-Bit-Modus nur die Hälfte der benö­tigten XMM-Register zur Ver­fügung stehen - mit nega­tiven Aus­wirkungen auf die Be­rech­nungs­ge­schwin­dig­keit. Daher basiert in der 32-Bit Version von TurboSFV (x86) die Berech­nung der Prüf­summen auf den älteren Anwei­sun­gen.

  • Implemen­tie­rung in TurboSFV

    Ähnlich wie bei den SSE-basie­renden Anwei­sun­gen für SHA-256, SHA-224 und SHA-1 kann die Verwendung von diesen An­wei­sun­gen für BLAKE3 in der Konfigu­ra­tion auf der Seite "Be­rech­nung" ein­geschaltet werden. Wenn die benö­tigten CPU-Eigen­schaf­ten nicht vor­han­den sind, dann ist die ent­spre­chen­de Option gesperrt.

    Diese Einstellung gilt für die GUI-Versio­nen und die Shell-Erweite­rung "Hash". Die Kom­mando­zei­len­ver­sionen kön­nen über den exis­tierenden Schal­ter "/d" an­ge­wiesen wer­den und beim Ser­vice-Modul in TurboSFV XE kann die Ein­stel­lung sepa­rat für jede Berech­nungs­auf­gabe vor­genom­men werden.

    Die Anzahl der zu verwen­den­den CPUs für die GUI-Versio­nen kann auf der gleichen Konfigu­ra­tions­seite ange­geben werden. Bei den Kom­mando­zei­len­ver­sionen bietet der exis­tierende Schal­ter "/c" die Einstell­möglich­keit.

Weitere Ände­rungen und Ver­besse­rungen
  • Standard-Ein­stel­lungen bei neu­en Instal­lationen

    Bei einer Neu­instal­lation von TurboSFV ist die Verwendung von SSE-basie­renden Anwei­sun­gen für SHA-1, SHA-224, SHA-256 und BLAKE3 stan­dard­mäßig einge­schal­tet, falls die CPU die benö­tigten Befehle und Register unter­stützt.

    Die Anzahl der CPUs, die bei einer paral­lelen Berechnung von BLAKE3-Prüf­sum­men ver­wendet werden, ist auf den höchsten Wert der Folge (1, 2, 4, 8, ...) ge­setzt, aber klei­ner als die An­zahl der verfüg­baren CPUs.

    Diese Einstel­lun­gen können in der Konfigu­ra­tion auf der Seite "Berech­nung" an­gepasst werden. Die Stan­dard-Werte werden auch beim Klicken auf "Zurück­setzen" über­nommen.

  • Service-Job in TurboSFV XE.

    Bei Über­prü­fungs­jobs wird der Gesamt­fort­schritt nun in der Service-Logdatei angezeigt.

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2025-APR-19 - v10.41 Logo
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MD5: Verbes­serte Berech­nungs­geschwin­dig­keit (64 Bit)
  • Die Implemen­tie­rung vom MD5-Algo­rithmus wurde neu betrach­tet: Dabei fielen einige Fla­schen­hälse auf, die ent­fernt wurden. Die Berech­nungs­geschwin­digkeit ist nun ungefähr 30% schneller. Es ist zu beach­ten, dass die Ände­rungen nur für die 64-Bit-Version von TurboSFV (x64) gelten, die 32-Bit-Version (x86) wurde nicht geändert.

TurboSFV XE: Service-Jobs
  • Bei neuen Jobs für die Erstel­lung von Hash­dateien ist das Aus­wahl­kästchen "Abso­luter Pfad" nun stan­dard­mäßig markiert, weil nor­maler­weise bei Service-Jobs keine rela­tiven Pfade ver­wendet werden.
  • Die Eingabe­fel­der "Datei­maske" und "Datei­name" beim Jobtyp Erstel­lung wurden ver­größert.
  • Der Jobname wird nun im Fenster­titel angezeigt, wenn Para­meter ge­ändert werden.
  • Problem im Nach­richten­fenster der Job­liste behoben, bei dem ein hori­zonta­ler Roll­balken erschien, sobald der verti­kale Roll­balken ange­zeigt wurde. Gleiches Pro­blem wurde auch für das Nach­richten­fenster in der Service-Kon­figu­ration behoben.
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2025-MÄR-01 - v10.40 Logo
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SSE-Unter­stüt­zung für SHA-224 / SHA-256
  • SHA-256: SSE-Befehle

    Die SHA-256 SSE-Befehle (Stream­ing SIMD Exten­sions) sind Teil der Intel SHA-Erweite­rungen, die in mo­dernen Pro­zes­soren für eine schnel­lere Berech­nung von SHA-256 und SHA-1-Hash­werten imple­men­tiert wur­den. Diese Befehls­satz bein­haltet u.a. drei spe­ziel­le, SSE-basie­ren­de Befehle (SHA256RNDS2, SHA256MSG1, SHA256MSG2), die so gestal­tet sind, dass die Berech­nung von SHA-256-Prüf­sum­men in paral­leler Form erfol­gen kann. Diese erlauben auch die Berech­nung von SHA-224-Hash­werten, da derselbe Algo­rith­mus ver­wendet wird.

    Wie bei SHA-1 verwen­den diese Anwei­sun­gen XMM-Register (128-Bit), wobei jedes vier 32-Bit-Wörter halten kann. Ein 32-Bit-Wort reprä­sen­tiert eine der acht Sta­tus­vari­ablen, die im SHA-256-Algo­rithmus verwen­det werden. Die Anwei­sung SHA256RNDS2 kann zwei SHA-256-Run­den gleich­zeitig berech­nen, wenn die ver­wen­deten XMM-Register mit pas­senden Sta­tus­vari­ablen gefüllt werden. Das bedeu­tet, dass vier Sta­tus­vari­ablen in einem Rutsch berech­net wer­den können, unter Berück­sichti­gung der fort­lau­fen­den Ein­gangs­daten, die mit den zwei speziell hierfür opti­mierten An­wei­sungen SHA256MSG1 und SHA256MSG2 vor­berei­tet werden können. Die tat­säch­liche Be­rech­nung kann dann bis zu sieben­mal schnel­ler er­folgen, wenn die Ein­gangs­daten mit der ent­sprechenden Ge­schwin­digkeit gelie­fert werden.

    Die drei spe­ziel­len SSE-basie­renden SHA-256-Befehle müssen von der verwen­deten CPU unter­stützt werden, ebenso wie weitere SSE-An­wei­sungen für ma­the­matische Ope­ra­tio­nen und das Ver­schieben von Daten. Intel-Prozes­soren seit 2016 und AMD-Prozes­soren seit 2017 sollten die not­wendigen Instruk­tionen zur Ver­fügung stellen.

    TurboSFV bietet die schnel­leren SSE-Berech­nun­gen aller­dings nur an, wenn die benö­tig­ten An­wei­sungen vor­handen sind. An­sonsten werden die älteren x86 / x86-64 basie­ren­den In­struk­tio­nen ver­wendet.

  • Implemen­tie­rung in TurboSFV

    In der Konfigu­ra­tion von TurboSFV, auf der Seite "Berech­nung", gibt es eine Option zum Frei­schalten von SSE-basie­renden Anweisungen für SHA-256 und SHA-224, neben der ent­spre­chen­den Option für SHA-1. Diese Option ist ge­sperrt, wenn die benö­tigten CPU-Eigen­schaf­ten fehlen.

    Die GUI-Versio­nen und die Shell-Erweite­rung ver­wenden diesen Kon­figu­rations­wert. Für die Kommando­zeilen­ver­sionen kann der exis­tierende Schal­ter "/d" verwendet werden. Das Ser­vice-Modul in TurboSFV XE bietet für jede Berech­nungs­auf­gabe eine sepa­rate Einstellung.

Ände­rungen und Verbesse­rungen
  • Anzeige über­langer Datei­namen

    Bei der Anzeige von über­prüften Dateien im Haupt­pro­gramm wird bei Dateien mit über­langen Datei­namen der Pfad-Anteil nun durch die Zeichen "..\" ersetzt.

  • Konfigu­ration

    Die Kon­figu­rations­seite "Verschie­denes" wurde nach "Berechnung" umbenannt.

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2025-JAN-18 - v10.31 Logo
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Ände­rungen und Verbesse­rungen
  • Stile

    Neben dem Standard-Stil "Windows" wird nur der aus­gewählte Stil geladen und ange­wendet. Alle weiteren Stile sind zwar ver­füg­bar, werden aber nicht länger geladen, was zu einem redu­zierten Spei­cher­verbrauch führt.

    Daher gibt es in der Konfigu­ra­tion auf der Seite Schnitt­stelle, wo ein Stil aus­ge­wählt werden kann, einen neuen Schalter "Stile laden", der die anderen Stile zur Aus­wahl­liste hinzu­fügt.

  • Fehler­behand­lung

    In einigen spe­ziellen Fehler­situa­tionen erschien nur eine gene­relle Fehler­meldung, ohne über die Details zu infor­mieren. Diese Fehler können immer noch auf­treten, nun aber mit einem er­klären­den Text.

Fehler­behebung
  • Konfigu­ration

    Fehler behoben, der in seltenen Fällen ein Zu­rück­setzen der Konfigu­ration verurs­achen konnte, wodurch alle Konfigu­rations­werte auf Ihre Stan­dard­werte zurück­gesetzt wurden. Eine zuvor ex­por­tierte Konfi­gu­ra­tion konnte aber zurück­gespielt und ange­wendet werden.

  • Job-Monitor (TurboSFV XE)

    Das Status-Icon in der System­ablage, welches über im Hinter­grund laufende Berech­nungs­jobs infor­miert, änderte sich nicht, wenn das Tray-Proto­koll ange­zeigt wurde.

  • Kommando­zeilen­version "Über­prüfen":

    Die Kommando­zeilen­version "Über­prüfen" konnte keine Prüf­summen­datei mit über­langen Datei- oder Ver­zeich­nis­namen öffnen. Das funk­tioniert nun.

    Es wurde ein weiteres Pro­blem mit der Dar­stellung der Kommando­zei­len­hilfe behoben.

  • Kleinere Korrek­turen

    Der Text von einigen Bezeich­nungen und Menü-Ein­trägen wurde korri­giert.

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2024-DEZ-07 - v10.30 Logo
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SSE-Unterstüt­zung für SHA-1
  • SHA-1: SSE-Befehle

    Die SHA-1 SSE-Befehle (Stream­ing SIMD Exten­sions) sind Teil der Intel SHA-Erweite­rungen, die in modernen Prozessoren für eine schnellere Berechnung von SHA-1 und SHA-256-Prüf­sum­men inte­griert wurden. Es gibt vier spe­ziel­le, SSE-basie­ren­de Befehle (SHA1RNDS4, SHA1MSG1, SHA1MSG2, SHA1NEXTE), die so gestaltet sind, dass die SHA-1 Berech­nung parallel durch­geführt werden kann.

    Diese Anwei­sun­gen verwen­den XMM-Register (128-Bit), die jeweils mit vier 32-Bit-Werten arbeiten können, welches die Stan­dard­größe für Variablen ist, die im SHA-1-Algo­rithmus verwen­det werden. Die Instruk­tion SHA1RNDS4 berechnet nicht nur eine der SHA-1-Be­rech­nungs­run­den auf einmal: Wenn man die verwen­deten XMM-Register mit passenden vier SHA-1-Sta­tus­variablen füllt, dann kön­nen gleich vier Run­den zur gleichen Zeit berechnet wer­den. Tat­säch­lich kann dann die Berech­nung bis zu fünfmal schnel­ler er­folgen, wenn das Speicher­medium die Eingangs­daten ent­spre­chend schnell liefern kann.

    Die verwendete CPU muss die SSE-basie­renden SHA-1-Befehle unter­stützen, was bei Prozes­soren von Intel seit 2016 und bei AMD seit 2017 der Fall sein sollte. Zu­sätz­lich müssen weitere SSE-An­wei­sungen zum Neuordnen und Verschieben von Daten sowie ma­the­matische und andere Ope­ra­tio­nen von der CPU unter­stützt wer­den, bis ein­schließ­lich der SSE-Erwei­terung SSE4.1. Diese Voraus­setzung sollte erfüllt sein, wenn die CPU SSE-basierende SHA-1-Befehle ausführen kann.

    TurboSFV prüft, ob die benö­tig­ten Eigen­schaf­ten in der CPU implemen­tiert sind, bevor die schnelleren SSE-Berech­nun­gen ange­boten wer­den. Schlägt die Prüfung fehl, dann werden die existie­renden, auf x86 / x86-64 basierenden In­struk­tionen ver­wendet. Bei Er­folg können dann die SSE-ba­sie­renden Be­fehle optional ver­wendet werden.

  • Implemen­tie­rung in TurboSFV

    Der Konfigu­ra­tions­dialog in TurboSFV ent­hält eine neue Seite "Verschie­denes" (in v10.40 umbe­nannt nach "Berech­nung"), welche eine Einstel­lung für die Verwen­dung von SSE-Befehlen für SHA-1 anbietet. Wenn die benö­tigten CPU-Eigen­schaften fehlen, dann ist diese Option ausge­graut und die äl­teren CPU-An­wei­sungen wer­den auto­matisch ver­wendet.

    Dieser Konfigu­rations­wert wird bei Berech­nun­gen berück­sich­tigt, die mit den GUI-Versio­nen (Erstellen und Über­prüfen von Prüf­summen) sowie der Shell-Erweite­rung Ei­gen­schafts­seite "Hash" durch­ge­führt werden.

    Die Kommando­zeilen­ver­sionen verfügen über einen eigenen, neuen Schalter "/d", der sie an­weist, die SSE-basie­renden Be­fehle bei SHA-1 zu verwen­den. Auch beim Ser­vice-Modul in TurboSFV XE wird dieser Para­meter für jede Berech­nungs­auf­gabe separat ein­gestellt.

Ände­rungen und Verbesse­rungen
  • Kontextmenü für Verknüpfungen

    Die Windows Shell behandelt Verknüp­fungs­da­teien anders als normale Da­teien (genauer gesagt: Für die Shell ist eine Ver­knüp­fung keine Da­tei), daher er­scheint der Menü­ein­trag von TurboSFV nicht im Kontext­menü der Datei­en, wenn nur Verknüp­fungs­dateien aus­ge­wählt wurden.

    Auf der TurboSFV Konfi­gurations­seite "Shell (Admin)" gibt es eine neue Ein­stell­möglich­keit, mit der man den Menü­ein­trag auch für Ver­knüp­fungs­da­teien regis­trie­ren kann. Bei Neu-Instal­lationen von TurboSFV geschieht das automatisch, bei Update-Instal­lationen muss man TurboSFV als Adminis­tra­tor starten und das Häkchen manuell setzen.

    Beachten Sie, dass TurboSFV eine Verknüp­fung nicht auf­löst: Eine Prüf­summe wird für die Verknüp­fungs­datei ".lnk" selbst berech­net, und nicht für das Ziel, auf welches die Ver­knüp­fung zeigt.

  • Registrierung für Windows 11 Kontext­menü

    Auf der TurboSFV Konfigu­rations­seite "Shell (User)" gibt es einen Knopf, mit dem man - bei Problemen - die Registrierung des TurboSFV Menü­eintrags im Windows 11 Kon­text­menü auf Be­nutzer­ebene er­neuern kann. Die­se Prozedur wur­de ver­bessert.

  • Kommando­zeilen­ver­sionen: Hinweise zur Berech­nung

    Wenn die Kom­mando­zeilen­ver­sion (Erstel­len / Über­prüfen) SSE-basierende CPU-Befehle für die Berech­nung ver­wendet, dann erscheint nun ein entspre­chen­der Hinweis als zusätz­liche Zeile.

    Ebenso erscheint nun ein Hinweis auf die Anzahl der verwen­deten logischen Kerne, falls mehr als eine CPU für die Berech­nungen ver­wendet wur­de (aktuell mög­lich für Algo­rithmen aus der Blake-Familie.

  • Neue Konfigu­rations­seite "Verschie­denes"

    Neben dem oben beschrie­benen neuen Konfigu­rations­para­meter "SHA-1: SSE-Befehle verwen­den" enthält die Seite drei wei­tere Ein­stel­lungen, die von anderen Seiten ver­scho­ben wurden:
  • BLAKE parallel - CPUs (ver­scho­ben von Seite "Schnitt­stelle")
  • Cache frei­schal­ten (ver­scho­ben von Seiten "Erstel­len" und "Über­prüfen": Diese Ein­stel­lung gilt nun für beide, den Erstel­lungs- und Über­prü­fungs­prozess)
  • Puffergröße - Netz­werk (ver­schoben von Seite "Schnitt­stelle").

  • TurboSFV XE - Jobliste

    Das Sortieren der Spalten in der Jobliste wur­de verbes­sert (kann durch das Klicken auf einen Spalten­kopf aus­gelöst werden).

  • Technisches: Einige verwen­dete Windows API-Funk­tionen, die abge­kündigt wurden, sind durch aktuelle Funk­tionen er­setzt worden.

Fehler­behebung
  • TurboSFV Haupt­programm

    Verbesserte Feh­ler­meldung, wenn von der An­wen­dung eine Prüf­summen­datei nicht ge­öffnet werden kann.

  • Prüf­summen­vali­dierung: Anhal­ten und Fort­fahren

    Das Stop-Sym­bol erschien bereits, wenn eine Prüf­sum­men­datei analy­siert wurde. Es erscheint jetzt nur noch wäh­rend der eigent­lichen Über­prü­fung (Berech­nung der Prüf­summen und Ver­gleich).

  • Job-Monitor (TurboSFV XE): Einige Layout-Probleme beho­ben.

  • Verschiedenes: Weitere kleinere Fehler korri­giert.

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2024-OKT-19 - v10.21 Logo
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Prüf­summen­vali­dierung: Anhal­ten und Fort­fahren
  • Anhalten / Fort­fahren-Funktio­nalität für die Über­prüfung im Haupt­pro­gramm

    Während einer Über­prüfung im Haupt­pro­gramm (GUI) erscheint nun neben dem Stop-Symbol ein neues Pause-Sym­bol. Beim Klicken auf die­ses Symbol wird der Über­prü­fungs­prozess ange­halten und ein Fort­fahren-Symbol er­scheint statt­dessen. Klickt man darauf, dann wird die Über­prüfung fort­gesetzt, ohne dass die Resul­tate von zuvor über­prüften Dateien verloren gehen.

    Diese neue Funk­tio­nalität steht nur zur Verfü­gung, wenn die Über­prüfung über das Haupt­pro­gramm ge­startet wird. Länger dauernde Pro­zesse können somit tempo­rär ange­halten wer­den, damit an­dere, zum Bei­spiel IO- oder CPU-inten­sive Auf­gaben erle­digt werden können. Das Haupt­pro­gramm kann dann exakt an der Stelle weiter­machen, wo es ange­halten wurde. Bein Schließen des Pro­gramms wird eine ange­haltene Über­prü­fung abge­brochen.

Ände­rungen und Verbesse­rungen
  • Erstellung von Hash-Dateien.

    Verbes­serte Er­kennung von Unter­ordnern während der Suche nach Dateien, für die Prüf­summen berech­net wer­den sollen, sowie bessere Fehler­anzeige, falls ein Problem auftritt.

  • TurboSFV XE: Aus­blenden und anzeigen von Spalten in der Jobliste.

    Beim Klicken mit der rechten Maus­taste auf den Spalten­kopf der Jobliste er­scheint ein neues Popup-Menü, über das sich ganze Spal­ten ver­stecken bzw. wieder­herstel­len lassen.

Fehler­behebung
  • TurboSFV XE: Jobliste

    Problem beho­ben, dass beim Ändern der Fenster­größe ein Über­lappen der Kontroll­ele­men­te verur­sachen konnte.

  • Shell-Erweite­rungen

    An zwei Stellen wurde der Speicher nicht wieder frei­gegeben.

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BLAKE2BP Hash-Algo­rithmen hinzu­gefügt
  • Neu hinzu­gefügt: BLAKE2BP-256, BLAKE2BP-384 und BLAKE2BP-512

    Die BLAKE2BP-Prüf­summen-Algo­rithmen basieren auf BLAKE2B, kön­nen aber im parallelen Modus arbeiten. BLAKE2BP verwendet 4 BLAKE2B-Ins­tanzen, wobei jede Instanz auf einer anderen CPU laufen kann. Daher können bis zu 4 CPUs für die parallele Berech­nung von BLAKE2BP-Prüf­summen genutzt werden.

    BLAKE2BP-256 erzeugt Prüf­summen mit einer Länge von 256 Bit, während bei BLAKE2BP-384 die Länge 384 Bit beträgt und BLAKE2BP-512 eine Ausgabe­länge von 512 Bit anbietet. Die Prüf­summen, die mit BLAKE2BP (parallele Ver­sionen) erzeugt werden, unter­scheiden sich von denen, die mit BLAKE2B (nicht-parallele Ver­sionen) berech­net werden. Daher unter­scheiden sich BLAKE2BP-256-Prüf­summen von BLAKE2B-256, BLAKE2BP-384-Prüf­summen von BLAKE2B-384 und BLAKE2BP-512-Prüf­summen sind nicht die gleichen wie von BLAKE2B-512.

    Die drei neuen Hash­typen müssen in der TurboSFV Konfi­guration auf der Seite "Shell (Anwender)" frei­geschal­tet sein, wenn sie im Explorer Kontext-Menü aufge­führt werden sollen.

Ände­rungen und Verbesse­rungen
  • Zuge­wiesener Speicher bei paralleler Berech­nung von Prüf­summen

    Die Menge an Speicher, die für die Berech­nung von Prüf­summen in parallelen Ins­tanzen (bei Ver­wendung von Algo­rithmen aus der BLAKE2- oder BLAKE3-Familie) benötigt wird, wurde opti­miert.

  • Windows 11 Kontext­menü: Grup­pieren von Prüf­summen-Algo­rithmen nach ihrer Fam­ilie

    Die Hash-Algo­rithmen können zur besseren Über­sicht in wei­teren Unter­menüs grup­piert werden. Aller­dings funktio­niert im neuen Windows 11 Explorer Kontext­menü das Grup­pieren in wei­teren Unter­menüs immer noch nicht, daher wurde dieses Feature bei Ver­wendung von Windows 11 nun stan­dard­mäßig deak­tiviert.

Fehler­behebung
  • Shell-Erwei­terung für das Windows 11 Explorer Kontext­menü konnte fehl­schlag­en

    Falls mehr als 16 Objekte im Windows 11 Explorer ausge­wählt wurden, dann pas­sierte bei einem Klick auf einen Eintrag von TurboSFV im Kontext­menü nichts. Dieses Problem konnte loka­lisiert und behoben werden.

  • Button gesperrt, der die Regis­trierung für das Windows 11 Kontext­menü vor­sieht

    In der TurboSFV Konfigu­ration auf der Seite "Shell (Anwen­der)" gibt es einen Knopf, mit dem man die Windows 11 Kontext­menü-Regis­trierung für den aktu­ellen Anwender erneuern kann, falls der Eintrag im neuen Windows 11 Kontext­menü nicht erscheint. Dieser Knopf konnte wegen eines Fehlers deak­tiviert sein - wurde gefixt.

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2024-JUL-20 - v10.11 Logo
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Neue Konfigu­rations­werte
  • Kenn­zeichen für Hash­algo­rithmus in der Hashdatei.

    TurboSFV gruppiert die Algo­rithmen nach ihrer Familie und regis­triert eine Datei­erweite­rung für jede Familie. Wenn ein Algo­rithmus inner­halb einer Fa­milie nicht mit der Länger seiner Prüf­summe identi­fiziert werden kann, dann wird die Prüf­summe zusammen mit einem eindeu­tigen Kenn­zeichen in die Hashdatei geschrie­ben.

    Mit einem neuen Konfigu­rations­wert kann man fest­legen, wo dieses ein­deutige Kenn­zeichen erscheint: Zusammen mit der Prüf­summe, wie in Vor­gänger­versionen, oder - neu - einmal für alle Hashwerte in der ersten Kommentar­zeile. Diese Ein­stellung kann in der Konfigu­ration auf der Seite "Hashdatei" vorge­nommen werden.

    Die gleiche Option ist in der Kommando­zeilen­version "Erstellen" als neuer Schalter "/q" ver­fügbar.

    Bitte beachten Sie, dass Vor­gänger­versionen von TurboSFV diese Ein­stellung nicht kennen und die Identi­fikation vom Hash­algo­rithmus mög­licher­weise bei deren Ver­wendung fehl­schlägt.

  • Prüf­summen in Hash­dateien in Groß­buch­staben.

    Ein weiterer neuer Konfigu­rations­wert bietet die Möglich­keit, Prüf­summen in Groß­buch­staben in die Hash­datei zu schreiben. Diese neue Option ist in der Konfigu­ration auf der Seite "Hashdatei" verfüg­bar.

    Ein neuer Schalter "/j" bietet die gleiche Funk­tiona­lität für die Kommando­zeilen­version "Erstellen".

  • Anzeige der Prüfsumme in der Anwen­dung

    Mit einer weite­ren neuen Option kann fest­gelegt werden, ob Prüf­summen inner­halb der Anwen­dung in Groß- oder Klein­buch­staben ange­zeigt werden, unab­hängig davon, wie sie in die Prüf­summen­datei geschrie­ben werden. Diese neue Option ist in der Konfigu­ration auf der Seite "Schnitt­stelle" verfüg­bar.
Ände­rungen
  • Einige Fehler in der Hilfe für die Kommando­zeilen­version "Erstellen" behoben.
  • Shell-Eigen­schafts­seite "Hash": Spalten­größen angepasst.
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2024-JUN-01 - v10.10 Logo
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Änderungen
  • BLAKE2SP-256 hinzugefügt

    BLAKE2SP basiert auf BLAKE2S, ist aber für die parallele Berech­nung von Prüf­summen geeignet. Da BLAKE2SP acht BLAKE2S-Instanzen definiert, können bis zu 8 CPUs für die Berech­nung verwendet werden. Wie BLAKE2S wurde auch BLAKE2SP auf die 32-Bit-Plattform ausge­richtet und arbeitet mit 32-Bit-Zahlen, aber im parallelen Modus. Die zur Berech­nung verwendete Anzahl von CPUs kann in der Konfigu­ration auf der Seite "Schnittstelle" eingestellt werden (jetzt ein Konfigu­rations­wert für beide, BLAKE2SP und BLAKE3).

    Die in TurboSFV implemen­tierte Version erzeugt Prüf­summen in einer Länge von 256 Bit, daher BLAKE2SP-256. Beachten Sie, dass BLAKE2SP-256 im Vergleich zu BLAKE2S andere Prüf­summen berechnet.

    Hinweis für Anwender, die eine Vorgänger­version von TurboSFV instal­liert haben: BLAKE2SP-256 muss in der Konfigu­ration auf der Seite "Shell (Anwen­der)" frei­geschal­tet sein, damit es im Explorer Kontext-Menü erscheint.

  • Anzahl der CPUs bei Hash­funk­tionen aus der Blake-Familie

    In der Konfigu­ration kann ein Wert einge­stellt werden, der die Anzahl der CPUs vorgibt, die bei Algo­rithmen aus der BLAKE3-Familie und BLAKE2SP-256 verwendet werden. Bis jetzt konnten nicht alle verfüg­baren CPUs für die Berech­nung ver­wendet werden - dies wurde nun geändert: Jetzt können alle CPUs ausge­wählt werden, so lange sie der Reihe 1, 2, 4, 8 ... CPUs folgen, da BLAKE3 auf einen binären Baum basiert.

    Gleiches gilt jetzt auch für die Kom­mando­zeilen­versionen, wo die Anzahl der CPUs über einen Schalter in der Kommando­zeile eingestellt werden kann.

  • GUI: Weniger Flackern

    Mit der Imple­men­tierung von neuen Stilen in v10.0 konnte die Anwendung flackern, speziell dann, wenn dunkle Stile verwendet werden und ein Steuer­element neu gezeich­net werden muss, weil ein Fenster verschoben oder in der Größe verän­dert wurde, oder eine Liste gerade rollt. Diese Art von Flackern konnte signi­fikant redu­ziert werden.

  • Fehler­behebung bei TurboSFV (ME)

    In einem spe­ziellen Fall hat TurboSFV (ME) falsche Berech­nungs­parameter verwendet (z.B. voller Pfad anstatt relativer Pfad in einer zu erstellenden Prüf­summen­datei).
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2024-APR-20 - v10.03 Logo
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Verbes­serungen
  • Zähler für neue Dateien

    Es gibt einen Zähler, welcher die Anzahl neuer Dateien anzeigt (die nicht in der Prüf­summen­datei aufge­führt sind), wenn TurboSFV nach neuen Dateien sucht. Bisher war es nicht möglich, zwischen 0 für "noch nicht gesucht" und 0 für "keine neue Dateien gefun­den", zu unter­scheiden. Weil der Such­prozess manuell ange­stoßen werden muss, steht ein Binde­strich nun für "noch nicht gesucht" und ein Zähler zeigt das Resultat der Suche an.

  • TurboSFV Haupt­menü und Explorer Kontext­menü: Menü-Einträge aus­blenden.

    Einige Menü-Einträge können ausge­blendet werden - unter bestimm­ten Voraus­setzungen. Dieser Prozess wurde verein­facht: Diese Einträge können nun gene­rell ausge­blendet werden. In diesem Fall wird ein Standard­wert für den Eintrag verwendet, der in der Konfi­gura­tion auf der Seite "Shell (Anwen­der)" einge­stellt werden kann.

    Die folgenden Menü-Einträge sind betroffen:
  • Suche rekursiv
  • Erstelle rekursiv
  • Filter anwenden
  • Voller Pfad
  • Erstellart

  • TurboSFV ME:

    Einige Verbes­serungen bezüg­lich der Bedien­barkeit in den Service-Dialogen.
Fehler­behebung
  • Kommando­zeilen­version "Erstellen":

    Problem mit der Syntax­analyse des über­mittel­ten Datei-Argu­ments behoben, dass zu einem uner­warteten Speicher­ort der Prüf­summen­datei führen konnte. In diesem Fall, bei Verwendung von rela­tiven Pfaden, wurden die Pfade der Dateien in der Prüf­summen­datei ent­sprechend diesem Speicher­ort angepasst.

  • TurboSFV ME (Mobile Edition):

    Problem beho­ben, welches auftreten konnte, wenn das unter­liegen­de Betriebs­system kein Hilfe-System bereit­stellt.
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2024-FEB-17 - v10.02 Logo
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Ände­rungen und Verbes­serungen
Diese Version behebt einige zuletzt entdeckte Probleme und bringt einige Verbes­serungen.
  • Kommando­zeilen­version "Erstellen": Mehrfache Datei-Argumente

    Eingeführt in v10.01 akzeptiert die Kommando­zeilen­version "Erstellen" mehr als ein Datei-Argument als Eingabe, welche Ordner, Dateien oder Datei­mas­ken sein können. Wenn mehr als ein Argument angegeben wurde, dann wurde auto­matisch der voll­ständige Pfad für jede Datei in die Prüf­summen­datei geschrie­ben, unabhängig vom /f-Schalter, der normaler­weise diese Einstellung kontrol­liert.

    Die Funktio­nalität des /f-Schalters ist nun wieder voll­ständig gegeben, sogar mit mehr­fachen Datei-Argu­menten. In diesem Fall wird jedoch empfohlen, diesen Schalter anzugeben, ansonsten können Dateien während der Über­prüfung mög­licher­weise nicht gefunden werden.

  • Import und Export der Konfi­guration

    Regis­trierte An­wender können mit diese Funktio­nalität ein Backup der TurboSFV-Konfi­guration erstellen und zurück­spielen. Als Vorbe­dingung muss TurboSFV jedoch richtig instal­liert sein. Falls dies nicht der Fall ist (ein Warn­hinweis erscheint dann in der Konfi­guration oben auf der "Shell Admin"-Seite), dann sind die beiden Import- und Export-Schalter nun gesperrt. Dies, um uner­wartete Resul­tate beim Import und Export der Konfi­gurations­daten aufgrund eines Instal­lations­problems zu vermeiden.

  • TurboSFV XE: Dialoge für die Service-Konfi­guration

    Verbes­serte Fokus­kontrolle und Navi­gation mit der Tastatur sowohl in der Service-Konfi­guration als auch in den Job-Details.

  • Setup

    Einige Dar­stellungs­fehler im Instal­lations- und Deinstal­lations­pro­gramm behoben.

  • Verschiedene kleinere Verbes­serungen und Fehler­behebung.
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2023-DEZ-23 - v10.01 Logo
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Kommando­zeilen­version "Erstel­len": Mehr­fache Datei-Argu­mente
Mit dem Datei-Argument werden die Dateien angegeben, für die Prüfsummen berechnet und in Prüfsummen­dateien gespeichert werden. Die Kommando­zeilen­version akzeptiert nun mehr als ein Datei-Argument, was nützlich sein kann, wenn die Dateiliste nicht anders spezifiziert werden kann, zum Beispiel durch Platzhalter oder Filter.
  • Es wird eine gemeinsame Prüfsummen­datei mit Prüf­summen für alle spezifizierten Dateien am angegebenen Speicherort erstellt.
  • Bei mehrfachen Datei-Argu­menten wird für jede Datei der vollständigen Pfad in der Prüf­summen­datei aufgeführt, damit sie während einer Überprüfung gefunden werden können.
  • Platzhalter sind weiterhin mög­lich, auch bei mehrfachen Datei-Argumenten.
Verbesse­rungen
  • Kleinere Farban­passungen bei einigen Stilen.
  • Datei-Eigen­schafts­seite "Hash": Verbesserte Erkennung von Dateigrößen.
  • Bessere Fehlerbe­handlung bei Dateien, bei denen keine Prüfsumme be­rechnet werden kann.
  • TurboSFV: Import / Export der Konfi­guration: Ein Nach­richten­fenster zeigt nun an, ob eine Operation erfolg­reich war.
  • TurboSFV XE: Import / Export der Service-Konfi­gu­ration: Nachrichten hinzu­gefügt, die darüber infor­mieren, ob eine Operation erfolg­reich war und was als nächstes zu tun wäre.
  • TurboSFV Konfigu­ration: Verbesserte Fokus-Kon­trolle auf allen Konfigu­rations­seiten.
Fehler­korrek­tur
  • Bei einigen Da­teien erschien kein Menü­eintrag im Explorer Kontext­menü.
  • Einige Recht­schreib­fehler korrigiert.
  • Hauptpro­gramm: Der Menü­eintrag, der das Öffnen des Datei­eigenschafts­fensters anbietet, war in bestimm­ten Fällen gesperrt.
  • Hauptpro­gramm: Bei der Spalte, nach der sortiert wurde, erschien kein Pfeil im Spaltenkopf. Darüber hinaus erscheint nun ein zweiter Pfeil bei der alternativen Sortier­spalte.
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2023-NOV-04 - v10.00 Logo
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Neues Erschei­nungs­bild für TurboSFV
Das Layout von TurboSFV wurde vollständig über­arbeitet. Von der Titelleiste oben zum Fortschritts­balken unten, von der Randlinie links zum Rollbalken rechts, alles er­scheint in einem neuen Outfit: Moderne Vorder­grund- und Hinter­grund­farben werden verwendet, die zum ausge­wählten Stil passen.

Über 20 neue Stile sind verfügbar, jeder basierend auf einem modernen Farbschema, einschließ­lich heller und dunkler Stile sowie weitere Farb­schemen. Der Stil kann in der TurboSFV-Konfigu­ration auf der Seite Schnitt­stelle ein­gestellt werden und wird auf alle Module angewendet, die eine grafische Schnitt­stelle haben. Auf dieser Seite steht auch eine Vorschau des ausge­wählten Stils zur Verfü­gung, bei der einige Kontroll­elemente bereits im neuen Stil gezeich­net werden. Eine nicht-gestylte Variante, die die Stan­dard-Windows-Far­ben und Kontroll­elemente verwendet, ist als Stan­dard eingestellt.

Es wurden nicht nur die Farben geändert: Ab­hängig vom ausge­wählten Stil wurden einige Steuer­elemente vollständig über­arbeitet, zum Bei­spiel Schalt­flächen, Auswahl­kästchen oder Radio­gruppen. Sogar die Titelleiste mit den System­schalt­flächen passt nun zum ausge­suchten Stil. Zusätzlich wurden alle Menü-Icons erneuert, so dass sie besser zum ausge­wählten Still passen.

Obwohl vieles ge­ändert wurde oder angepasst werden musste, um diese Version zu ermöglichen, ist der Kern von TurboSFV immer noch der, wie er in Version 9 ver­wendet wurde. Daher finden sich Anwender schnell in der neuen Version zurecht und profi­tieren von einem stabilen Programm.

Zusätzliche Hin­weise: Dieses Release beinhaltet verschiedene andere kleinere Verbesse­rungen und behobene Fehler. Beachten Sie auch, dass die digitale Signatur erneuert wurde.

TurboSFV XE: Job-Monitor
Neben dem Service-Modul, welches Prüf­summen­berech­nungen im Hinter­grund durchführen kann, gibt es eine neue Anwendung, die diese Aktivi­täten beobachten und den Anwender über die Resultate infor­mieren kann: Der Job-Monitor sitzt in der System­ablage, schaut nach beendeten Aufgaben und hält deren Resultate im Proto­koll fest. Darüber hinaus kann er bei speziellen Ereig­nissen Hinweise in Form von Ballons anzeigen.

Der Job-Monitor kann manuell über das Hauptmenü in TurboSFV gestartet werden oder autom­atisch, wenn sich ein bestimm­ter Anwender im System anmeldet. Sobald gestartet, erscheint ein Symbol in der System­ablage, welches zusätz­liche Funktionen bereit­stellt: Bei Doppel­klick, wird das Ablage­proto­koll angezeigt und bei Rechts­klick öffnet sich ein Kontext­menü, über das man verschie­dene Einstel­lungen für die Anwendung in der System­ablage vornehmen kann, zum Beispiel den Autostart.

Im Menü kann auch fest­gelegt werden, in welchen Fällen ein Ballon mit Hin­weisen angezeigt wird (erfol­greich beendete Auf­gaben, War­nungen, Fehler) oder was passieren soll, wenn der Anwender auf einen Ballon klickt. Außerdem kann von hier das Logver­zeich­nis geöffnet werden und ein weiterer Menü­eintrag bietet schnellen Zugriff auf die aktuelle Logdatei.

Der Job-Monitor kann ein hilf­reiches Werkzeug für Anwender oder Adminis­tratoren sein, die über ihre auto­mati­sierten Prüf­summen­berech­nungen, die im Hinter­grund laufen, informiert bleiben möchten.

Installations­hinweise
Wenn Sie bereits TurboSFV Version 9 oder eine ältere Version installiert haben, dann müssen Sie die ältere Version zuerst deinstal­lieren, bevor Sie das Setup von Version 10 starten. Unter­schied­liche Versionen von TurboSFV auf dem gleichen System können zu Pro­blemen führen.
Upgrade-Infor­mation für Version 10
Die Registrier­schlüs­sel für Version 9 sind in Version 10 nicht mehr gültig. Kunden, die zu folgenden Gruppen gehören, können kostenlos auf die aktuelle Version (gleiche Edition) umstellen:
  • Kunden, die eine Lizenz nach dem 2023-AUG-01 erworben haben.
  • Kunden, die eine Lizenz für Version 9 und einer älteren Version (zum Bei­spiel Version 7) erworben haben.
Wenn Sie berech­tigt sind, dann senden Sie bitte eine E-Mail an die unten­stehende Adresse mit den folgenden Informa­tionen:
  • Registrier­num­mer, wie sie unter Über in TurboSFV angezeigt wird: Navi­gieren Sie zum TurboSFV Programm-Menü, selek­tieren Hilfe und dann Über. Senden Sie nicht Ihren persön­lichen Regis­trier­schlüssel!
  • Die E-Mail-Adresse, die beim Kauf verwendet wurde.
E-Mail:
  tur
es@bos
salfv.com
Dieses Angebot ist nicht mehr gültig.
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Rückblick auf andere Versionen:
 
 
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